Hilfe für Angehörige von Krebspatienten


Ein Leben zwischen Hoffen und Bangen, so beschreiben viel Angehörige und nahestehende Freunde und Bekannte von Krebspatienten und anders Schwersterkrankten ihren Alltag. 

 

Sie stehen vor komplexen Problemen. Sie machen sich Sorgen um ihre Kranken, möchten sie unterstützen und versuchen um jeden Preis, die Patienten nicht spüren zu lassen, wie krank sie sind. Das kostet viel Kraft.

 

Und natürlich weckt die Situation viele eigene Ängste und Sorgen. Mit dem eigenen kranken Partner, der Mutter oder dem Vater kann man vielleicht über diese essentiellen Dinge nicht mehr sprechen oder hat Scheu davor.

 

Der Mensch, der einem vielleicht irgendwann einmal am nächsten war, fällt als Bezugsperson (vielleicht für immer?) aus. Der Kranke spürt, dass er geschont werden soll. Er fühlt sich dadurch in der Familie nicht mehr vollwertig. Das macht ihm zu schaffen und er wird aggressiv.

 

Mit wem aber können Sie über Ihre Sorgen reden?

Wer hilft Ihnen bei Fragen wie diesen:

  • Was muss für die Zeit der Therapie organisiert werden?
  • Wie schaffe ich es, selbst bei Kräften zu bleiben?
  • Welche Gefühle darf ich dem oder der Erkrankten zeigen?
  • Was passiert, wenn mein Partner oder meine Partnerin stirbt?
  • Wie sehr würde ich unter der Trauer leiden?
  • Wie traurig muss ich sein?
  • Wie wird es eventuell mit den Kindern sein?
  • Werde ich es schaffen, die Familie stabil zu halten?
  • Was kann ich mir selber zutrauen?
  • Wie wird es wirtschaftlich weitergehen?

Es gibt viele Möglichkeiten, Angehörige und Freunde von Schwerstkranken zu unterstützen - sei es durch mehr Kommunikation über die Krankheit und mit dem Kranken, sei es durch anderweitige Maßnahmen.

 

Häufig brauchen Angehörige auch ganz praktische Hilfe in Fragen wie diesen: 

  • Ich verstehe die Arztbriefe und die Diagnosen nicht. Wer kann mir das "übersetzen"?
  • Welche finanziellen und organisatorischen Hilfen gibt es für die Pflege?
  • Wer unterstützt mich?
  • Wie "briefe" ich im Ernstfall ein Palliative-Care-Team?
  • Wie unterstützt welche Krankenkasse?
  • Wann muss im Einzelfall ein Arzt eingreifen? 
  • und viele andere mehr

 

In all diesen Fragen helfe ich Ihnen gerne weiter. Sprechen Sie mich einfach an. Dann vereinbaren wir einen ersten Orientierungstermin.